Januar 3, 2025 Longchang Chemical

UV-Perlglanztinte
UV-Perlglanztinte ist eine spezielle Art von Tinte mit Perlglanzeffekt, die durch Zusatz von Glimmer-Perlglanzpigmenten zu UV-Tinte hergestellt wird. Perlglanzpigmente sind anorganische Pigmente, die aus Glimmerkristallen bestehen, die mit Metalloxiden mit hohem Brechungsindex, wie Titandioxid und Eisenoxid, beschichtet sind. Der reflektierende oder glitzernde Effekt der Glimmerkristalle verleiht der Pigmentoberfläche eine perlmuttartige Farbe. Glimmer ist ein natürliches Silikat. Die meisten Glimmervorkommen sind für die Verwendung als Perlglanzpigmente nicht geeignet. Nur Muskovit KAl3O10Si3(OH)2 mit einer Dichte von 2,7-3,1 g/cm3 und einer Härte von 2,0-3,0 im monoklinen System ist für die Verwendung in Glimmer-Perlglanzpigmenten geeignet. Nachdem die transparenten Muskovitkristalle zu flockigen Partikeln verarbeitet wurden, werden Metalloxide wie Titandioxid auf chemischem Wege auf die Oberfläche der Muskovitflocken aufgebracht, wodurch nicht nur die Licht- und Wetterbeständigkeit der Muskovitoberfläche verbessert wird, sondern auch verschiedene Interferenzfarben durch Einstellung der Dicke des Farbfilms erzielt werden können.

 

 

Bei der Anwendung ist das Perlglanzpigment gleichmäßig in der Beschichtung verteilt und bildet eine mehrschichtige Verteilung parallel zur Oberfläche des Materials. Wie bei einer Perle durchläuft das einfallende Licht mehrere Reflektionen und Interferenzen, um den Perlglanzeffekt zu erzielen. Dieser Perlglanzeffekt unterscheidet sich von gewöhnlichen "absorbierenden" Pigmenten und "metallischen" Pigmenten. Die Farbe, die er zeigt, ist reichhaltig und verändert sich ständig. Das menschliche Auge nimmt unterschiedliche Glanzgrade wahr, wenn es denselben Punkt aus verschiedenen Winkeln betrachtet, und es nimmt auch unterschiedliche Glanzgrade wahr, wenn es verschiedene Punkte aus demselben Winkel betrachtet. Insgesamt erwecken Perlglanzpigmente den Eindruck, als käme das Licht aus dem Inneren des Objekts oder von unten.

Perlglanzpigmente zeigen je nach Teilchengröße unterschiedliche Effekte. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Teilchen, desto stärker der Schimmer; je kleiner die Teilchen, desto stärker die Deckkraft der Grundfarbe und desto geringer der Schimmer.

Durch Variation der Dicke oder der Art des Metalloxids, mit dem der Glimmerkern beschichtet ist, lassen sich ebenfalls verschiedene Farbveränderungen erzielen. Das Auftragen von Perlglanzpulver auf das Verpackungsfeld sorgt für ein unerwartetes und wunderschönes Vergnügen.

Darüber hinaus liegen die Vorteile von Perlglanzpigmenten in ihren guten physikalischen und chemischen Eigenschaften: Sie sind wasser-, säure-, laugen-, lösungsmittel- und hitzebeständig, bleiben bei 300°C unverändert, sind nicht leitend, haben eine ausgezeichnete Lichtechtheit, sind ungiftig, nicht reizend für Haut und Schleimhäute und lösen keine allergischen Reaktionen aus.

Durch die Verwendung von Metallionen können auch farbige Perlglanzpigmente hergestellt werden. Verschiedene Metalle verleihen den Perlglanzpigmenten unterschiedliche Farben. Produkte, die Verbindungen wie Bi, Sb, As, Cd, Zn, Mn und Pb enthalten, haben zum Beispiel stabile Farben. Darüber hinaus kann die Ablagerung von Oxiden von Au, Ag, Cr, In, Sn, Ni, Cu, Ge, Co, Fe oder Al auf der Oberfläche von Titanglimmer die Reflexion von Licht durch das Pigment und den Perlglanzeffekt verbessern. Siehe Tabelle 3-23.

 

Tabelle 3-24 beschreibt den Glanz von Titanglimmer bei verschiedenen Teilchengrößen, Tabelle 3-25 den Zusammenhang zwischen Farbton, Schichtdicke und Ergiebigkeit von Titanglimmer, Tabelle 3-26 den Zusammenhang zwischen geometrischer Dicke und Farbton von Titanglimmer, und Tabelle 3-27 die Perlglanzpigmente von Merck.

 

UV-Perlglanzfarben können auf fast alle Materialien wie Papier, Kunststoff, Metall, Glas, Keramik, Gewebe usw. gedruckt werden, insbesondere auf Papier und Maschenware.

Perlglanzpigmente sind anorganische Pigmente mit relativ großen Teilchen. Sie sind zwar transparent, reflektieren aber auch das ultraviolette Licht am stärksten. Daher muss die zugegebene Pigmentmenge auf den Effekt der Perlglanzbeschichtung abgestimmt werden. Eine zu hohe Pigmentmenge beeinträchtigt nicht nur die Viskosität der Tinte, sondern auch die Lichthärtungsgeschwindigkeit der Tinte.

Perlglanzpigmente haben eine lamellare Struktur und sind sehr empfindlich gegenüber Scherkräften. Große Scherkräfte können den Perlglanzeffekt zerstören. Bei der Herstellung der Tinte können die Pigmente daher nicht mit herkömmlichen Dreiwalzenmühlen, Kugelmühlen oder Sandmühlen dispergiert werden. Sie können nur mit einem Hochgeschwindigkeitsmischer dispergiert werden, wobei das Mischen bei niedriger Geschwindigkeit erfolgen muss, um die lamellare Struktur des Glimmers nicht zu zerstören. Perlglanzpigmente lassen sich mit fast allen natürlichen und synthetischen Harzen mischen und haben eine gute Benetzbarkeit und Dispergierbarkeit, insbesondere in Polyesterharzen und Hydroxyacrylharzen.

Perlglanzpigmente sollten benetzt werden, bevor sie dem Farbträger zugesetzt werden. Das Netzmittel sollte mit dem Farbsystem verträglich sein. Eine gute Benetzung ermöglicht eine gleichmäßige Dispersion des Perlglanzpigments im Farbträger, was die Grundlage für hochwertige Perlglanzdruckergebnisse ist. Die Benetzung verhindert auch, dass das Perlglanzpigment beim Dispergieren staubt. Aufgrund ihrer guten Dispergierbarkeit lassen sich Perlglanzpigmente im Allgemeinen in niedrigviskosen Systemen durch langsames Mischen gut dispergieren.

Die Perlglanzpigmentteilchen, die den UV-Perlglanzfarben zugesetzt werden, absorbieren, reflektieren oder streuen allesamt ultraviolettes Licht, was es dem ultravioletten Licht erschwert, den Boden der Farbschicht zu erreichen, und die Aushärtung der UV-Perlglanzfarben beeinträchtigt, vor allem im unteren Bereich. Daher müssen bei der Herstellung von UV-Perlglanzfarben geeignete Fotoinitiatoren mit hoher Fotoinitiierungseffizienz und tiefer Aushärtung ausgewählt werden, wie ITX, TPO und 819 usw., und manchmal werden Sensibilisatoren wie EDAB in Kombination verwendet.

Perlglanzpigmente können einen ganz neuen, individuellen Toneffekt erzeugen. Sie können allein oder in Kombination mit transparenten herkömmlichen Pigmenten verwendet werden. Darüber hinaus wird die Farbe der Grundfarbe, wenn sie mit ihnen geschichtet wird, noch mehr überraschende Farben erzeugen. Der Reichtum des dekorativen Effekts kann fast unendlich erweitert werden. Die Interferenzfarbserie der Perlglanzpigmente kann allein oder in Kombination mit anderen herkömmlichen Pigmenten verwendet werden. Interferenzfarben können je nach Betrachtungswinkel eine Vielzahl von Effekten erzeugen.

①"Perlweiß"-Effekt: Die silberweiße Serie der Perlglanzpigmente kann allein oder zusammen mit anderen traditionellen Pigmenten verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die Pigmente transparent sein sollten und die zugesetzte Konzentration 3% nicht überschreiten sollte. Aufgrund der hohen Transparenz dieses Perlglanzpigments ist der Metallglanzeffekt sehr stark.

Der Effekt der "Perlglanzfantasie": Die Interferenzfarbreihe der Perlglanzpigmente kann allein oder zusammen mit anderen traditionellen Farben verwendet werden. Die Interferenzfarbe erzeugt eine Vielzahl von Phantomfarben, wenn sich der Betrachtungswinkel ändert. Nur eine Mischmethode ist nicht ratsam, nämlich das Mischen verschiedener Interferenzfarbpigmente, da das Ergebnis ein stumpfes Grau ist.

③Der "perlglänzende Gold- und Metalleffekt". Diese Art von Perlglanzpigment unterscheidet sich von herkömmlichen Kupfer- oder Aluminiumpulverpigmenten. Neben der üblichen Goldfarbe bietet es auch eine attraktivere Vielfalt an Glanzfarben. Die Hauptfarben sind Goldglanz, Purpurkupfer, Bronze und Rotgold. Wird eine kleine Menge Kohlenstoff (0,001% bis 0,05%) hinzugefügt, kann ein einzigartiger Gold- oder Kupfereffekt erzielt werden. Silbergrau kann durch Auftragen von perlmuttartigem Silberweißpigment auf eine schwarze Basis oder durch Mischen mit einer kleinen Menge Ruß in der Tinte erzeugt werden.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Farbpigmenten sind die folgenden Eigenschaften von Perlglanzpigmenten sehr wichtig für das Druckergebnis und dürfen daher bei der Herstellung und Verwendung der Farbe nicht übersehen werden.

(1) Zerbrechlichkeit des Pigments
Perlglanzpigmente bestehen aus Titandioxid (oder anderen Metalloxiden), das auf Glimmer aufgebracht ist, und haben eine zerbrechliche, dünne, schuppige Struktur, die leicht beschädigt werden kann. Verwenden Sie bei der Herstellung von Perlglanzfarben keine Dispergiergeräte mit hohen Scherkräften oder Schleiffunktionen.

(2) Partikelgröße des Pigments
Die Teilchengröße üblicher organischer Pigmente beträgt 0,2-0,7μm, die von Ruß ist mit 0,02-0,08μm noch kleiner. Das üblicherweise verwendete Glimmer-Titan-Perlglanzpigment (Grad F) hat jedoch eine Teilchengröße von 25μm und eine Dicke von 0,2-0,5μm. Die relevanten Druckparameter müssen angepasst werden, da sonst die Übertragung von Perlglanzpigmenten stark beeinträchtigt wird.

(3) Anordnung der Pigmente
Dies hängt mit der dünnflockigen Pigmentstruktur zusammen. Wenn das Pigment gleichmäßig in der Farbbeschichtung verteilt ist und die meisten Pigmentteilchen parallel zur Oberfläche des Bedruckstoffs angeordnet sind, ist der erzielte Glanz am besten. Andernfalls wird er stark vermindert. Daher sollte auf die Nivellierung der Farbe nach der Übertragung geachtet werden. Eine gute Nivellierung kann die Qualität der dünnflockigen Pigmentanordnung gewährleisten.

(4) Transparenz des Pigments
Der Perlglanzeffekt entsteht hauptsächlich durch die Brechung und Interferenz des einfallenden Lichts. Wenn die Farbbeschichtung eine geringe Transparenz aufweist, wird das Licht, das sonst ausreichen würde, absorbiert und geht verloren. Bei der Auswahl eines Farbträgers oder Lacks ist es wichtig, ein Material mit möglichst hoher Transparenz zu wählen. Daher werden bei der Herstellung von UV-Perlglanzfarben in der Regel transparente UV-Lacke als Bindemittel verwendet.

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Photoinitiator PBZ CAS 2128-93-0
Fotoinitiator OXE-02 CAS 478556-66-0
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Photoinitiator MPBZ (6012) CAS 86428-83-3
Fotoinitiator MBP CAS-NR. 134-84-9
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Photoinitiator EHA CAS 21245-02-3
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Photoinitiator 819 CAS 162881-26-7
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