Oktober 14, 2024 Longchang Chemical

Was sind die vier Hauptbestandteile von Enzympräparaten in Lebensmittelqualität und warum sind sie wichtig?

Als wichtige Zusatzstoffe in der Lebensmittelindustrie wirken sich Qualität und Funktion lebensmitteltauglicher Enzympräparate direkt auf die Qualität und den Geschmack von Lebensmitteln aus. Unter diesen Enzympräparaten spielen die vier Hauptbestandteile jeweils eine unverzichtbare Rolle. Es handelt sich um Amylase, Protease, Lipase und Cellulase. In diesem Artikel werden diese vier Hauptbestandteile und ihre Anwendungen in der Lebensmittelindustrie erörtert.

1. Amylase: der "Verzuckerer" in Lebensmitteln

Amylase, als allgemeiner Begriff für Enzyme, die Stärke und Glykogen hydrolysieren, ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensmittelenzyme. Sie wirkt hauptsächlich auf lösliche Stärke, Amylose und Glykogen und spaltet diese in kleinere Zuckermoleküle wie Maltose und Glukose auf. Dieser Abbauprozess erleichtert nicht nur die Fermentation durch Hefe, sondern verbessert auch die Textur und Verdaulichkeit von Lebensmitteln. Bei der Herstellung von Backwaren wie Brot und Keksen kann Amylase den Abbau von Stärke beschleunigen, die Gärung verbessern und das Brot fluffiger und leckerer machen.

2. Protease: der "Eiweißschneider" in Lebensmitteln

Protease ist ein weiteres wichtiges Enzympräparat in Lebensmittelqualität. Es wirkt hauptsächlich auf das Protein in Lebensmitteln und spaltet es in Aminosäuren oder kleine Peptide auf. Dieser Zersetzungsprozess verbessert nicht nur den Geschmack und das Aroma des Lebensmittels, sondern erhöht auch die Verdaulichkeit und die Aufnahme des Proteins. Bei der Verarbeitung von Fleischerzeugnissen kann Protease das Fleisch zart machen, so dass es zarter und saftiger wird. Darüber hinaus kann Protease auch zur Herstellung von proteinreichen Lebensmitteln wie hydrolysiertem Proteinpulver verwendet werden, um den Proteinbedarf der Menschen zu decken.

3. Lipase: das "fettspaltende Enzym" in Lebensmitteln

Lipase ist ein weiteres wichtiges Mitglied der Enzyme in Lebensmittelqualität. Sie wirkt hauptsächlich auf das Fett in Lebensmitteln und spaltet es in Glycerin und Fettsäuren auf. Dieser Zersetzungsprozess ist für die Verdauung und Absorption von Fett von Vorteil und verbessert gleichzeitig die Textur und den Geschmack von Lebensmitteln. Bei der Herstellung von Backwaren kann Lipase die Veresterung von Fetten und Ölen fördern und so die Backqualität verbessern. Darüber hinaus kann Lipase auch zur Herstellung von fettarmen Lebensmitteln verwendet werden, um der Nachfrage der Menschen nach gesunden Lebensmitteln nachzukommen.

4. Cellulase: der "Faser-Weichmacher" in Lebensmitteln

Cellulase ist ein Enzym, das Zellulose abbauen kann, was für die Verbesserung der Textur und des Nährwerts von Lebensmitteln wichtig ist. Bei der Verarbeitung von Obst und Gemüse kann Cellulase das Pflanzengewebe aufweichen, so dass es leichter zu verarbeiten und zu verdauen ist. Gleichzeitig kann Cellulase auch die Saftausbeute und den Gehalt an löslichen Feststoffen in Lebensmitteln verbessern und so deren Qualität erhöhen. In der Brauindustrie kann Cellulase Zellulose in fermentierbaren Zucker umwandeln und so die Effizienz des Brauvorgangs und die Produktqualität verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vier wichtigsten Enzympräparate in Lebensmittelqualität - Amylase, Protease, Lipase und Cellulase - jeweils eine wichtige Rolle in der Lebensmittelindustrie spielen. Sie verbessern nicht nur die Textur und den Geschmack von Lebensmitteln, sondern erhöhen auch deren Nährwert und Verdaulichkeit. Mit der Entwicklung der Lebensmittelindustrie und der zunehmenden Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln wird die Anwendung von Enzymen in Lebensmittelqualität immer weiter verbreitet sein. Für die Zukunft erwarten wir die Einführung effizienter, sicherer und umweltfreundlicher Enzympräparate, die der Entwicklung der Lebensmittelindustrie neuen Schwung verleihen werden.

Wenn Brot an den Zähnen klebt, welches Enzym wurde dann im Überschuss zugesetzt?

In der Welt des Backens ist Brot zweifelsohne eines der beliebtesten Lebensmittel. Doch auch wenn wir den köstlichen Geschmack genießen, kann es vorkommen, dass das Brot an den Zähnen kleben bleibt, was oft auf Probleme bei einigen Aspekten des Backprozesses zurückzuführen ist. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Menge der zugesetzten Enzyme. In diesem Artikel wird untersucht, warum Brot an den Zähnen kleben bleibt, und es wird analysiert, welches Enzym im Übermaß zugesetzt wurde, was zu diesem Problem führen kann.

Zunächst müssen wir die gängigen Enzyme, die bei der Brotherstellung verwendet werden, und ihre Funktionen verstehen. Zu den wichtigsten Enzymen, die bei der Brotherstellung verwendet werden, gehören Amylase und Protease. Amylase wird hauptsächlich dazu verwendet, die Stärke im Mehl aufzuspalten und das Brot flauschiger zu machen, während Protease dazu beiträgt, die Dehnbarkeit des Teigs zu verbessern und die Hefegärung zu fördern.

Wenn die Menge des zugesetzten Enzyms jedoch nicht angemessen ist, wirkt sich dies negativ auf die Qualität des Brotes aus. Insbesondere, wenn ein bestimmtes Enzym im Übermaß zugesetzt wird, besteht die Gefahr, dass das Brot an den Zähnen klebt. Konkret gibt es zwei mögliche Szenarien:

1. Zu viel Amylase

Amylase ist ein wichtiges Enzym bei der Brotherstellung. Es spaltet die Stärke im Mehl in kleinere Moleküle auf und verbessert so den Geschmack und die Textur des Brotes. Wird jedoch zu viel Amylase zugesetzt, führt dies zu einem übermäßigen Stärkeabbau und damit zu einem zu niedrigen Stärkegehalt im Brot. Auf diese Weise kann das Brot beim Backen nur schwer eine stabile Struktur ausbilden, was zu einem zu weichen und glanzlosen Brot führt, das an den Zähnen kleben bleibt.

Um Probleme zu vermeiden, die durch die Zugabe von zu viel Amylase verursacht werden, müssen wir die Menge der zugegebenen Amylase streng kontrollieren und je nach Sorte und Qualität des Mehls entsprechende Anpassungen vornehmen. Gleichzeitig müssen wir während des Backvorgangs auf die Kontrolle von Temperatur und Zeit achten, um sicherzustellen, dass die Amylase ihre Funktion voll ausüben kann, ohne die Stärke übermäßig zu zersetzen.

2. Zu viel Protease

Protease wird bei der Brotherstellung hauptsächlich verwendet, um die Dehnbarkeit des Teigs zu verbessern und die Hefegärung zu fördern. Wird jedoch zu viel Protease zugesetzt, wird das Eiweiß im Teig übermäßig abgebaut, was zu einem Teig mit reduziertem Gluten führt, der seine ursprüngliche Elastizität und Zähigkeit verliert. Auf diese Weise kann das Brot beim Backen nur schwer eine stabile Struktur ausbilden, was zu einem zu weichen Brotkörper führt, dem es an Halt fehlt und der an den Zähnen kleben bleibt.

Um Probleme zu vermeiden, die durch einen übermäßigen Proteasezusatz verursacht werden, müssen wir auch die zugesetzte Proteasemenge streng kontrollieren und je nach Mehl- und Hefequalität entsprechende Anpassungen vornehmen. Darüber hinaus müssen wir während der Gärung des Teigs auf die Kontrolle der Gärzeit und der Temperatur achten, um sicherzustellen, dass das Gluten des Teigs erhalten bleibt, damit das Brot nicht an den Zähnen kleben bleibt.

Kurz gesagt, die Ursache für klebriges Brot kann in der übermäßigen Zugabe von Amylase oder Protease liegen. Um dieses Problem zu vermeiden, müssen wir die Menge des zugesetzten Enzyms streng kontrollieren und je nach der tatsächlichen Situation entsprechende Anpassungen vornehmen. Gleichzeitig müssen wir während des Backvorgangs auf die Kontrolle der Temperatur und der Zeit sowie des Gärungszustands des Teigs achten, um die Qualität und den Geschmack des Brotes zu gewährleisten. Nur so können wir köstliches und gesundes Brot backen.

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