Tetraethylammoniumchlorid CAS 56-34-8
Molekulare Formel: C8H20ClN
Molekulargewicht:165.7
Äußeres Erscheinungsbild: Weißes Kristallpulver
Tetraethylammoniumchlorid
Schmelzpunkt | 39 °C |
Dichte | 1,08 g/ml |
Siedepunkt | 273,32°C (grobe Schätzung) |
Farbe | weiß |
Brechungsindex | 1,5480 (Schätzung) |
Löslichkeit | Löslich in Wasser, Ethanol, Chloroform oder Aceton |
Tetraethylammoniumchlorid Verwendung
1. Erleichterung der organischen Synthese
Als wichtige biobasierte Plattformchemikalie hat die Herstellung von 5-Hydroxymethylfurfural (HMF) aus dem reichlich vorhandenen Substrat Cellulose viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aufgrund der komplexen Tandem-Transformationen von Solubilisierung, Hydrolyse und Dehydratisierung sind jedoch umständliche Reaktionsschritte unvermeidlich. Darüber hinaus wird der Abbau von HMF durch die harten Reaktionsbedingungen aufgrund der extrem geringen Löslichkeit von Cellulose erschwert.
Qinrui Du et al. untersuchten die strukturellen Veränderungen von mikrokristalliner Cellulose (MCC) nach Auflösung und Regeneration in verschiedenen Dimethylsulfoxid (DMSO)/tiefen eutektischen Lösungsmitteln (DESs), um den Mechanismus der Auflösung zu klären. [1]. Die Ergebnisse zeigten, dass hochkristalline Cellulose I in MCC durch die Behandlung mit DMSO/Tetraethylammoniumchlorid (TEAC) in amorphe Cellulose II umgewandelt wurde, was zu einer vollständigen Auflösung von MCC führte. Daher wurde eine gekoppelte Auflösungs-Katalysator-Reaktionsstrategie vorgeschlagen, um MCC durch eine Eintopfmethode in DMSO/Tetraethylammoniumchlorid in HMF umzuwandeln und dabei die Anzahl der für die Reaktion erforderlichen Schritte zu reduzieren und milde Reaktionsbedingungen zu erhalten. Darüber hinaus wurde der Ein-Topf-Reaktionsweg durch die Analyse der Zwischenproduktausbeuten geklärt. AlCl3 als Katalysator mit DMSO/Tetraethylammoniumchlorid führte zu 93,3 wt% MCC-Umsatz und 53,1% HMF-Ausbeute. Die vorgeschlagene Reaktionsstrategie ermöglicht also die effiziente Herstellung von HMF aus Cellulose.
2. Förderung von elektrochemischen Reaktionen
Die elektrosolvenzgekoppelte Synthese von Hafniumalkyd [Hf(OR)4, R ist Alkyl] - ehs ist ein vielversprechender Weg für die umweltfreundliche und effiziente Elektrosynthese von Hf(OR)4 als Alternative zur konventionellen thermischen Synthesemethode.Der EHS-Prozess verwendet Ethanol und metallisches Hf als Ausgangsmaterial und führt gleichzeitig nicht-homogene Phasenreaktionen der Hf-Solvatisierung und Dehydrierung aus Ethanol sowie eine spontane Lösungsbindungsreaktion des Hf4+-Kations und des Alkoxylat-Anions durch.
Um den Mechanismus und die Kinetik der anodischen Hf-Auflösung und der kathodischen Ethanol-Dehydrierung zu klären, haben Shuai Li et al. [2] erforscht den Mechanismus der Wirkung des Ladeelektrolyten und stellte fest, dass Tetraethylammoniumchlorid (Et4NCl) mit wasserfreiem Ethanol besser geeignet war. Das EHS-Verfahren mit Tetraethylammoniumchlorid wies einen starken Pitting-Mechanismus auf, d. h. einen Abbau des Passivierungsfilms, um Hf aufzulösen, sowie einen zweistufigen Dehydrierungsmechanismus. Zur Quantifizierung der Kinetik des Passivierungsdurchbruchs und der Hf-Korrosion wurden drei Messgrößen extrahiert, die sich auf die Passivierungsrate, die Anfälligkeit des Passivierungsfilms für den Durchbruch und die Lochfraßrate beziehen. Es wurden numerische Modelle entwickelt, um die Dehydrierungskinetik zu quantifizieren. Ein mikrokinetisches Modell wurde entwickelt, um den Tetraethylammoniumchlorid-EHS-Prozess zu bewerten und experimentell zu validieren. Die elektrochemischen Ergebnisse liefern theoretische Anhaltspunkte für den effizienten Betrieb des EHS-Prozesses.
3. Verringerung der Neurotoxizität von Isofluran
Isofluran ist ein häufig verwendetes Allgemeinanästhetikum zur Einleitung oder Aufrechterhaltung einer Anästhesie. Aufgrund seiner Neurotoxizität treten als Nebenwirkungen unter anderem eine Dämpfung des Atemzentrums, eine Senkung des Blutdrucks und Herzrhythmusstörungen auf. Zu den schwerwiegenderen Nebenwirkungen gehören maligne Hyperthermie und Hyperkaliämie.
Tetraethylammoniumchlorid Verpackung und Versand
Verpackung: 25kg/Sack
Lagerung von Tetraethylammoniumchlorid
Lagerung in einem kühlen, trockenen und belüfteten Lagerhaus, fern von Feuer, Hitze und direktem Sonnenlicht
Anderer Name:
Tetraethylammoniuchlorid;
TETRAETHYLAMINHYDROCHLORID;
N,N,N-Triethyl-ethanaminiumchlorid;
Tetraethylammoniumchlorid;
Tetraethylammoniumchlorid-Hydrat;
THEA SINENSIS;
TEA-Chlorid;
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Dodecyltrimethylammoniumchlorid | 112-00-5 | C₁2H₂5(CH₃ )₃ NCI |
Tetradecyltrimethylammoniumchlorid | 4574-04-3 | C₁4H₂9(CH₃)₃NCI |
Cetrimoniumchlorid | 112-02-7 | C16H₃3(CH₃)₃NCI |
Trimethylstearylammoniumchlorid | 112-03-8 | C₁8H₃7(CH₃)₃NCI |
Dodecylbis(2-hydroxyethyl)methylammoniumchlorid | 22340-01-8 | C₁₂ H₂5(CH₂CH₂OH)₂CH₃ NCI |
Bisoctyldimethylammoniumchlorid | 5538-94-3 | (C₈H₁7)₂(CH₃)2NCI |
Didecyl-Dimethylammoniumchlorid | 7173-51-5 | (C₁oH₂ 1)₂ (CH₃ )₂ NCI |
Didodecyl-Dimethylammoniumchlorid | 3401-74-9 | (C₁2H₂5)₂(CH₃)₂NCI |
Dihexadecyl-Dimethylammoniumchlorid | 1812-53-9 | (C₁6H33)₂ (CH₃ )₂ NCI |
Dioctadecyl-Dimethylammoniumchlorid | 107-64-2 | (C18H₃7)₂ (CH₃ )₂ NCI |
Tetraethylammoniumchlorid | 56-34-8 | (C₂ H₅ )₃CH₃ NCI |
Tetrapropylammoniumchlorid | 5810-42-4 | (C₃ H₇ )₃CH₃ NCI |
Methyltrioctylammoniumchlorid | 5137-55-3 | (C₈ H₁7)₃CH₃ NCI |
Tridodecyl-Methylammoniumchlorid | 7173-54-8 | (C₂8H₂5)₃CH₃ NCI |